Ergebnisse der Anhörung und Auswertung der eingegangenen Stellungnahmen

Im Zeitraum vom 22. Dezember 2008 bis zum 22. Juni 2009 wurde der Bewirtschaftungsplan nach Art. 13 der EG-WRRL der FGG Elbe angehört. Das Anhörungsdokument und der Entwurf des Bewirtschaftungsplans haben die Rahmenbedingungen zur Durchführung des Anhörungsverfahrens vorgegeben. Die Bewertung der eingegangenen Stellungnahmen können Sie unten beigefügter Tabelle entnehmen. Geben Sie hierzu Ihre Registriernummer(n) oder freie Suchbegriff(e) ein und klicken Sie dann auf "Suche". Als Trennzeichen zwischen Nummern und Begriffen werden Leerzeichen, Kommata und Semikola anerkannt. Sie erhalten anschließend als Tabelle alle relevanten Datensätze in gekürzter Form.

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BP-HH0033 BPE HH, Tab II - Maßnahmenplan, OWK al_17: -> Ergänzung von „Maßnahmen zur Verbesserung von Habitaten im Uferbereich (insbesondere standortgerechte Ufergehölze , Röhrichte)“ und “Maßnahmen zur Reduzierung der organischen Belastung“. wird berücksichtigt   Freie und Hansestadt Hamburg
BP-HH0033 BPE HH, Tab II - Maßnahmenplan, OWK bi_09: -> Ergänzung von „Maßnahmen zur Verbesserung von Habitaten im Uferbereich (insbesondere standortgerechte Ufergehölze) “ und “Maßnahmen zur Reduzierung der organischen Belastung“. wird berücksichtigt   Freie und Hansestadt Hamburg
BP-HH0033 BPE HH, Tab II - Maßnahmenplan, OWK pi_03: -> Ergänzung von „Maßnahmen zur Verbesserung von Habitaten im Uferbereich (insbesondere standortgerechte Ufergehölze, Röhrichte)“ wird berücksichtigt   Freie und Hansestadt Hamburg
BP-HH0033 BPE HH, Tab II - Maßnahmenplan, OWK pi_15: -> Ergänzung von „Maßnahmen zur Verbesserung von Habitaten im Uferbereich (insbesondere standortgerechte Ufergehölze)“ wird berücksichtigt   Freie und Hansestadt Hamburg
BP-HH0033 BPE HH, Tab II - Maßnahmenplan, OWK se_03: -> Ergänzung von „Maßnahmen zur Verbesserung von Habitaten im Uferbereich (insbesondere standortgerechte Ufergehölze, Röhrichte)“, “Maßnahmen zur Verbesserung von Habitaten im Gewässerentwicklungskorridor einschließlich der Auenentwicklung“ und „Maßnahmen zur Reduzierung der Stoffeinträge aus Punktquellen“. wird berücksichtigt   Freie und Hansestadt Hamburg
BP-HH0034 Bei der Zielsetzung der WRRL sind auch die wirtschaftlichen Belange der Hamburger Unternehmen zu berücksichtigen, um einen adäquaten Ausgleich zwischen Ökonomie und Ökologie sicherzustellen. wird berücksichtigt   Freie und Hansestadt Hamburg
BP-HH0032 Es bedarf dringend der Einbindung der Öffentlichkeit in den Umsetzungsprozess, ggf. durch Unterstützung der Fachabteilung Gewässerschutz durch Experten, die sich überwiegend hiermit befassen; Begründung: Eine Öffentlichkeitsbeteiligung im Sinne der WRRL fand bislang kaum statt. Diese ist aber die Grundlage für eine effiziente und tragfähige Bewirtschaftungsplanung. wird bereits umgesetzt   Freie und Hansestadt Hamburg
BP-HH0032 Beteiligungsprozesse müssen jetzt schnellstmöglich initiiert werden; Begründung: Information der Öffentlichkeit hätte jedoch schon im Anschluss an die Bestandsaufnahme begonnen werden müssen, um zum jetzigen Zeitpunkt eine effektive Beteiligung gewährleisten zu können. wird bereits umgesetzt   Freie und Hansestadt Hamburg
SH4 Nutzung Anlagen zur Gas- und Wasserversorgung und Abwasserentsorgung muss weiterhin gewährleistet sein Wird bei Umsetzungsplanung gewährleistet.   Land Schleswig-Holstein
BP-BB0021 Sicherung des Mindestabflusses angesichts Klimawandel von hoher Priorität - vorsorgende Maßnahmen zur Stützung LWH im EG von Spree und Havel - weitergehende Reinigungsanforderungen an Klärwerke hinsichtlich Klimarelevanz bewerten Wird bei Maßnahmeplanungen berücksichtigt - Land Brandenburg
BP-BB0021 Ausgehend von Frachteintragsbilanzen mit punktuellen und diffusen Quellen seien Maßnahmen hinsichtlich Wirksamkeit und aufzuwendender Mittel zu bewerten Wird bei Maßnahmeplanungen berücksichtigt - Land Brandenburg
BP-BB0032 Schutzgebietskulisse aktuell und perspektivisch unzureichend Wird bei der nächsten Berichterstattung aktualisiert - Land Brandenburg
SN0038 "Für den Grundwasserkörper EL 1-6-1 ,,Sandstein Sächsische Kreide"" die Prognose ,,...der Verbesserung in den guten chemischen Zustand...bis 2015"" in Aussicht. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist diese Prognose jedoch nicht fristgemäß und aller Wahrscheinlichkeit auch nicht bis 2027 zu erreichen. Daher sollte das Bewirtschaftungsziel für den Grundwasserkörper auf ,,weniger strenge Umweltziele"", nur hilfsweise mindestens auf ,,Fristverlängerung“ auf der Grundlage ,,Technischer Unmöglichkeit"" und ,,natürlicher Gegebenheiten"" abgeändert werden. Bei letzterem muss die perspektivische Möglichkeit gewahrt bleiben, bei Notwendigkeit auch weniger strenge Umweltziele für den GWK quantifizieren zu können. gilt im Prinzip auch für WK der OWK Mulde 4 (DESN_54_4)," Wird als Fristverlängerung hilfsweise belassen auf der Grundlage technischer Unmöglichkeit und natürlicher Gegebnheiten. Es wird im nächsten Bewirtschaftungszeitraum die Frage weniger strenger Umweltziele geprüft. keine Freistaat Sachsen
SN0094 "Für den Grundwasserkörper EL 1-6-1 ,,Sandstein Sächsische Kreide"" die Prognose ,,...der Verbesserung in den guten chemischen Zustand...bis 2015"" in Aussicht. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist diese Prognose jedoch nicht fristgemäß und aller Wahrscheinlichkeit auch nicht bis 2027 zu erreichen. Daher sollte das Bewirtschaftungsziel für den Grundwasserkörper auf ,,weniger strenge Umweltziele"", nur hilfsweise mindestens auf ,,Fristverlängerung“ auf der Grundlage ,,Technischer Unmöglichkeit"" und ,,natürlicher Gegebenheiten"" abgeändert werden. Bei letzterem muss die perspektivische Möglichkeit gewahrt bleiben, bei Notwendigkeit auch weniger strenge Umweltziele für den GWK quantifizieren zu können. gilt im Prinzip auch für WK der OWK Mulde 4 (DESN_54_4)," Wird als Fristverlängerung hilfsweise belassen auf der Grundlage technischer Unmöglichkeit und natürlicher Gegebnheiten. Es wird im nächsten Bewirtschaftungszeitraum die Frage weniger strenger Umweltziele geprüft. keine Freistaat Sachsen
BP-HH0034 Die Belange der Umwelt, des Gemeinwohls und der wirtschaftlichen Entwicklung bei der Erarbeitung der BWPs und Maßnahmenprogramme müssen in Einklang gebracht werden wir berücksichtigt   Freie und Hansestadt Hamburg