Jubiläumsmessfahrt auf der mittleren Elbe - Bilanz und Ausblick 20 Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Mai 1990, fand auf der Mittleren Elbe die erste deutsch-deutsche Messfahrt statt. Bei der damaligen Messfahrt wurde von der Mulde-Mündung bis nach Schnackenburg hinauf die Wasserqualität gemessen. Bis zur Wende war die Elbe einer der am stärksten verschmutzten Flüsse Europas. Dank umfangreicher Aktivitäten der Anrainerländer ist der Schadstoffgehalt in den letzten 20 Jahren deutlich gesunken.

In Erinnerung an diese erste Messfahrt vor 20 Jahren fand am 21.06.2010 unter der Schirmherrschaft des thüringischen Umweltministers, Jürgen Reinholz, die dritte deutsch-deutsche Jubiläumsmessfahrt mit dem Messschiff Albis statt.

An Bord eines Begleitschiffes waren neben dem Umweltminister von Thüringen der Umweltminister Sachsen-Anhalts, Dr. Hermann Onko Aeikens, Fachleute vertreten, unter anderem vom Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW). Die Messfahrt 2010 begann diesmal auf der Elbe bei Roßlau und endete nach sieben Stunden Fahrt auf der Elbe in Magdeburg mit einer Pressekonferenz. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Presseecho.

Abschlussbericht