Hintergrundinformationen
Die Öffentlichkeit kann bei Interesse auf eine Vielzahl von Hintergrunddokumenten und - informationen zurückgreifen, die in Zusammenhang mit der vorläufigen Bewertung des Hochwasserrisikos, der Erstellung der Hochwassergefahren- und -risikokarten und die Erstellung des Hochwasserrisikomanagementplanes für die FGG Elbe erstellt bzw. genutzt werden. Diese Dokumente bzw. Links zu anderen Webseiten werden hier sukzessive zur Verfügung gestellt.
Ergänzend zu den Hintergrunddokumenten gibt es weitere Hintergrundinformationen der zuständigen Behörden in den Ländern der FGG Elbe. Diese können Sie unter den folgenden Links einsehen:
Seit den 1950er Jahren stehen die Flutungspolder und die Wehrgruppe Quitzöbel an der Havelmündung für eine Kappung des Hochwasserscheitels der Elbe zur Entlastung der Gebiete an der Unteren Mittelelbe bereit. Eingesetzt zum Hochwasserrückhalt wurden die insgesamt sechs Polder und die Havelniederung bei den extremen Elbhochwassern in den Jahren 2002 und 2013.
Für den Fall eines gefahrbringenden Hochwassers in der Elbe prüfen die Mitglieder der Koordinierungsstelle den Einsatz der Havelpolder durch Öffnung des Wehrs Neuwerben auf Grundlage des gemeinsamen Staatsvertrags der Länder Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und der Bundesrepublik Deutschland vertreten durch die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung von 2008.
Aufgrund der verheerenden Auswirkungen des Elbe-Hochwassers 2013 ist im Jahr 2015 eine Verbundmaßnahme zur “Optimierung der Nutzung der Havelpolder und des Stauregimes von Havel und Spree als Hochwasserrückhalteraum” als länderübergreifendes Projekt des Nationalen Hochwasserschutzprogramms (NHWSP) an der Unteren Havel initiiert worden. Grundlegende Informationen zur Flutung der Havelpolder und die Ergebnisse des NHWSP-Projektes sind hier veröffentlicht.
Nach den verheerenden Hochwassern im Juni 2013 hat die Umweltministerkonferenz (UMK) 2013 die Erarbeitung eines Nationalen Hochwasserschutzprogramms (NHWSP) unter Koordinierung des Bundes beschlossen. Das Kernstück des NHWSP bildet eine Liste mit prioritären, überregional wirksamen Hochwasserschutzmaßnahmen unter anderem im Elbe-Einzugsgebiet. Weitere Informationen zum nationalen Hochwasserschutzprogramm finden Sie hier.
Außerdem hat die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) in einem fünfjährigen Vorhaben mit Unterstützung der Bundesländer die Wirkung der geplanten überregionalen Maßnahmen im Rahmen des NHWSP an Donau, Elbe und Rhein überprüft. Ziel des Vorhabens war es, die von den Ländern gemeldeten raumgebenden Maßnahmen (Kategorie: Deichrückverlegung, Wiedergewinnung von natürlichen Rückhalteflächen sowie Kategorie: Flutpolder, Hochwasserrückhaltebecken) im Nationalen Hochwasserschutzprogramm (NHWSP) auf ihre Wirksamkeit flussgebietsweise zu plausibilisieren. Weitere Informationen finden Sie hier.
Tabelle zu den Hintergrunddokumenten der HW-Karten |
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Bezeichnung | Räumliche Zuordnung / Koordinierungsraum | Titel |
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Zusammenfassende Texte | ||
Karte 1 | FGG Elbe | |
Karte 2 | FGG Elbe | |
Karte 3 | FGG Elbe | |
Karte 4 | FGG Elbe | |
Karte 5 | FGG Elbe | |
Karte 6 | FGG Elbe | |
Karte 6a | Tideelbe | |
Karte 6b | Havel | |
Karte 6c | Mittlere Elbe / Elde | |
Karte 6d | Saale | |
Karte 6e | Mulde-Elbe-Schwarze Elster | |
Karte 6f | Obere Moldau, Berounka, Eger und Untere Elbe | |
Karte 7 | FGG Elbe | |
Karte 7a | Tideelbe | |
Karte 7b | Havel | |
Karte 7c | Mittlere Elbe / Elde | |
Karte 7d | Saale | |
Karte 7e | Mulde-Elbe-Schwarze Elster | |
Karte 7f | Obere Moldau, Berounka, Eger und Untere Elbe |