Ergebnisse der Anhörung und Auswertung der eingegangenen Stellungnahmen
Im Zeitraum vom 22. Dezember 2008 bis zum 22. Juni 2009 wurde der Bewirtschaftungsplan nach Art. 13 der EG-WRRL der FGG Elbe angehört. Das Anhörungsdokument und der Entwurf des Bewirtschaftungsplans haben die Rahmenbedingungen zur Durchführung des Anhörungsverfahrens vorgegeben. Die Bewertung der eingegangenen Stellungnahmen können Sie unten beigefügter Tabelle entnehmen. Geben Sie hierzu Ihre Registriernummer(n) oder freie Suchbegriff(e) ein und klicken Sie dann auf "Suche". Als Trennzeichen zwischen Nummern und Begriffen werden Leerzeichen, Kommata und Semikola anerkannt. Sie erhalten anschließend als Tabelle alle relevanten Datensätze in gekürzter Form.
kat_nr | BP-HH0013 |
einzelford | Maßnahmenplan des Anhörungsdokumentes Hamburg, s. Tab. II, Oberflächenwasserkörper el_02 (Hafen) –> Verweis auf den geringen Einfluss der Punktquelle Kläranlagenablauf Dradenau im Hamburgischen Elbabschnitt. Bezogen auf die Fracht der Elbe am Messpunkt Zollenspieker beträgt der Schad – und Nährstoffanteil des gereinigten Abwassers: beim chemischen Sauerstoffbedarf CSB 1,5 %; beim biologischen Sauerstoffbedarf BSB 0,7 %; bei Gesamt – Phosphat 3,8 %; bei Gesamt – Stickstoff 2,9 %; Begründung: Die Maßnahmen des Bewirtschaftungsplanentwurfs konzentrieren sich nach dem weitgehenden Abschluss des Ausbaus der Kläranlagen mit Phosphor- und Stickstoffelimination im deutschen Teil des Nordseeeinzugsgebiets vor allem auf die Reduzierung der diffusen flächigen Einträge aus z. B. der Landwirtschaft. Dies ist konsequent, da z. B. für Stickstoff explizit nachgewiesen ist, dass die Punktquellen in Summe weniger als 20 % zur Gesamtfracht beitragen; die diffusen Einträge stellen dagegen mit ca. 80 % mit Abstand die Hauptimmissionsquellen dar. |
bewertung | Kenntnisnahme |
begruendung | |
bewertetdurch | Freie und Hansestadt Hamburg |